von Mai 1996 bis April 1997

Im Mai 1996 habe ich mir vor Beginn der Fahrstunden mein erstes Motorrad, eine Suzuki GSX 550 EF mit 67 PS zum Preis von 1700.- DM gekauft.
Nachdem ich sie auf 34 PS drosseln ließ, habe ich die praktischen Fahrstunden gleich damit durchgeführt.

von April 1997 bis April 1998

Weil im April 1997 bei der GSX 550 der TÜV fällig wurde, und dazu der Anlasser und die Vordergabel zur Instandsetzung angestanden hätten, kaufte ich mir mein 2. Motorrad - eine neue Suzuki GSX 600 F.
... allerdings hatte ich am 30.04.1998 einen Unfall und verkaufte das Motorrad zum Preis von 2000.- DM - die Raten für die Finanzierung mußte ich aber trotzdem bis bis April 2001 bezahlen.

von Juli 1998 bis August 2000

Nachdem im von Mai 1998 bis Juli 1998 wegen meines Unfalls im Krankenhaus und auf Reha war, kaufte ich mir nach meiner Krankschreibung im Juli 1998 die Kawasaki ZZR 1100. Pünktlich zum Ablauf der Begrenzung meines Führerscheins auf 34 PS Ende Juli, meldete ich die Kawasaki an. Die 150 PS, die sie zu diesem Zeitpunkt hatte, ließ ich wegen der großen Leistungssteigerung von 34 PS und wegen der höhereren Versicherungsbeiträge auf 98 PS drosseln.

von August 2000 bis Dezember 2001

Im August 2000 verkaufte ich die Kawasaki. In Übersee fand ich beim Suzuki-Händler Schanzer die nächste Maschine - wieder eine Suzuki, nämlich eine GSF 1200 S, eine Bandit mit 98 PS.
Für nur 1000.- DM Aufzahlung auf den Preis, den ich für die Kawa bekam, kriegte ich ein 4-jähriges Moped mit nur 3.500 km Fahrleistung - ein Schnäppchen!

von Januar 2002 bis Juni 2004

Im Dezember 2001 schaffte ich endlich die Grundlage, um mir mein nächstes Motorrad anzuschaffen - ich verkaufte meine Bandit. Ab jetzt konnte ich auch suchen, ob ich eine gebrauchte XX im Internet oder in Zeitungsanzeigen finde. Am 04. Januar war es soweit, daß ich mir meine lange gewünschte Honda CBR 1100 XX (Kommentare siehe unten) kaufte.

Am 09.06.2004 habe ich sie dann bei einer Tour in die Toskana geschrottet.

Power is nothing without control.

Zu deutsch: Ohne Kontrolle nützen die größten Muckies nichts.
Ein dummer Werbespruch? Vielleicht. Im Fall der Honda CBR 1100XX Super Blackbird trifft er allerdings den Nagel auf den Kopf.

Der Öffentlichkeit 1996 vorgestellt, ist Honda‘s CBR 1100XX Super Blackbird in der nach oben offenen Leistungsklasse das Maß der Dinge und hat die Meßlatte der Motorrad Technologie auf eine neue Höhe gelegt. Sie ist stärker und schneller als alles bisher serienmäßig Dagewesene. Obwohl es über die gewaltige Leistung von 164 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 300 km/h (lt. Werksangaben) verfügt, ist dieses Supersport-Motorrad nicht ausschließlich ein Kraftprotz. Sein glattflächiges Styling mit der kugelförmigen Nase und kantigem Umriß war das Ergebnis umfangreicher Windkanalstudien. Die markante „piggy-back" (Schweinepopo) genannte Scheinwerferkombination führt bei der Super Blackbird zu einer extrem schmalen Stirnfläche. Die Verkleidung mit funktionsgerecht ausgeformten Luftein- und -auslässen trägt zur Verbesserung der Aerodynamik bei und bietet gleichzeitig dem Fahrer Komfort und Schutz vor dem Fahrtwind. Im Herzen der Super Blackbird liegt der 1.137 ccm, wassergekühlte Reihenvierzylindermotor, der kompakt und leicht ist. Durch den Einsatz eines doppelten Ausgleichswellen-Systems dreht das kraftvolle Triebwerk äußerst flüssig hoch, und die sonst so lästigen Schwingungen zweiter Ordnung werden praktisch völlig kompensiert. Dank der geringen Vibrationen kann der Motor ohne die Verwendung von Gummiaufhängungen direkt am Aluminium-Brückenrohrrahmen mit rechteckigem Querschnitt und dreifachem Kastenprofil (hört sich komisch an, ist aber so) angebolzt werden, was zu einer noch verbesserten Gesamtsteifigkeit führt. Die gesamte Leichtigkeit und ein hervorragendes Aufhängungssystem verleihen der Maschine außergewöhnliche Beweglichkeit und Manövrierbarkeit. Perfekte Bremsleistungen werden durch Honda‘s doppeltes Bremskombinationssystem erreicht. das Vorder- und Hinterradbremse entweder durch Zug am Handhebel oder Druck aufs Fußpedal aktiviert. Bei geringer Handkraft und traumhafter Dosierbarkeit zeichnet sie sich durch enorme Verzögerungswerte aus.

In Deutschland ist die CBR 1100XX Super Blackbird zu einem Preis von ca. DM 24.000.- DM zu haben.

(Quelle: www.model-news.com)

 

Gewaltig, schön, pfeilschnell

Dank der gelungenen Kombination aus innovativer Rennsporttechnik und Komfortelementen der Langstrecke ergibt ein flexibles Kraftpaket für fast alle Einsatzzwecke. Die Super Blackbird steht für atemberaubende Leistung und ein in ihrer Klasse bisher unerreichtes Komfortniveau.
Der bärenstarke Motor und das spielerische Handling ergeben ein souveränes Fahrerlebnis.
Pfeilschnell auf der Strecke, entspannt am Ziel.

(Quelle: www.honda.de)

Probefahrt

..nie, nie, nie im Leben werde ich mir einen Kopper kaufen...

   
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